Die Tendopathie der Patellarsehne tritt vor allem bei jüngeren Sportlern im Alter von 15–30 Jahren auf.
Dabei hat das Problem noch einige andere Namen:
Da der Sehnenansatz am unteren Ende der Kniescheibe betroffen ist, heisst es auch Patellaspitzensyndrom.
Da es in Sportarten auftritt, die häufig Sprünge beinhalten, wie z.B. beim Volleyball, Basketball, sowie beim Hoch-, Weit- und Dreisprung, nennt man es auch »jumpers knee«.
Es kommt auch häufiger bei Sportarten vor mit schnellen Richtungswechseln oder Bremsbewegungen, wie beim Fußball, Eishockey und Tennis.
Im Laufsport wird die Patellarsehne beim Bergablaufen deutlich mehr gefordert.
Leistungssportler sind wesentlich häufiger von der Tendopathie der Patellarsehne »befallen«, als Freizeit- und Gesundheitssportler.
Ansatzprobleme der Patellarsehne am Unterschenkelknochen sind dagegen selten und finden sich typischerweise bei Langstreckenläufern.
Der Morbus Osgood-Schlatter bzw. der Morbus Sinding-Larsen-Johannson, zwei Sehnenansatzprobleme im Jugendalter, können fliessend in eine Tendopathie der Patellarsehne übergehen.